Samstag, 17. April 2010

ROCK IM PARK (oder Singlespeed is all you need)


Letztes Wochenende war es endlich mal wieder soweit: Rock im Park, kurz RIP, fand im Schullandheim in den Harburger Bergen statt.
Eingangradfahrer aus der ganzen Welt trafen sich zum Gedankenaustausch und um der Lust des Eingangradfahrens zu fröhnen.
Am Freitag ging es um ca 16.00 Uhr los mit dem beziehen der Unterkünfte danach ging es gleich, nach ein paar Begrüßungs-Astras, um ca 21.30 Uhr zum Nightride. Olaf (Zwomann) führte uns geschickt durch die nächtlichen Harburger Berge, mit gut 15 Bikern war die Ausfahrt auch gut besucht. Gut 2 Stunden haben wir uns auf den Trails amüsiert, ehe wir wieder zum Ausgangspunkt zurückgefunden hatten. Danach wurden noch höchstens 1-15 Bier getrunken und unser hervorragender Koch mit dem Namen Pelmeni und einige Helferlein hatten uns eine bekömmliche Pasta zubereitet, die dann sogleich verzehrt wurde.
Dann gab es natürlich noch ein schönes Lagerfeuer, bei dem dann noch ein älterer Rahmen einer hier nicht näher genannten Fahrradschmiede auf seine Haltbarkeit und Hitzeverträglichkeit überprüft wurde.


Wie zu befürchten war, hat er der Überprüfung nicht standgehalten.

Am Samstag dann die große Ausfahrt mit ganz vielen Fahrern, wieder führte uns Olaf von einem epischen Trail in den nächsten. Gut 4 Stunden waren wir unterwegs und es hat allen großen Spaß gemacht. Knackige Anstiege und flowige Abfahrten bewegten einige Fahrer sogar zu spontanen Bodenumarmungen wie man später an den deutlichen Spuren an Mensch und Gerät sehen konnte.


Später gab es auch noch einen sehr schönen, durch Jaqueline gefertigten Pokal zu gewinnen, aber nicht durch ein Rennen, das wäre ja zu einfach. Es musste Mut und Geschicklichkeit auf einer sogenannten Slackline bewiesen werden. Der gemeine Trucker würde das Ding einfach Spanngurt nennen, aber Slackline ist natürlich das neumodischere Wort....


Hier sehen wir den verdienten Sieger des Contests, dessen Mut und Geschicklichkeit seinesgleichen sucht. Es wäre übrigens auch ein Bild für die Zeitschrift " Das güldene Blatt" oder so, da sind immerhin 2 Könige drauf!

Danach gabs erst mal wieder einige kühle, feinperlige Hopfenkaltschalen einer Hamburger Edelbrauerei.
Ein paar seltsam gekleidete Menschen waren auch da. Tolerant, wie wir Eingangradfahrer sind, durften sie trotzdem mitfeiern.
Später wurde dann noch gegrillt und noch später gabs dann noch was tolles für die Ohren. Eine Kapelle Namens Tape Life spielte noch im großen Festsaal auf und veranlasste uns zu spontanen Beifallskundgebungen. Das war echt klasse, Jungs!
Hier noch ein paar Bilder von wirklich netten Menschen:








Wir freuen uns schon alle auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!








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